Drei Schwächen des Stage-Gate-Prozesses und vier Tipps für einen besseren Innovationsprozess

Um es gleich vorweg zu sagen: Der Stage-Gate-Prozess hat viele gute Seiten: Transparenz, Struktur und Leitfaden sowie die Modularität. Damit passt er zu vielen Projektarbeiten. Viele Lebensmittelunternehmen arbeiten nach diesem Prozess.

Die Kehrseite der Medaille:
❌ Stage-Gate ist ein starrer Prozess.
❌ Stage-Gate ist anfällig für bürokratische Auswüchse und Aussagen wie: „Erst ein Briefing und dann die Musterentwicklung“. Ungünstig, wenn Kunden dann aufgrund des Prozesses vertröstet werden müssen.
❌ Die großen Erkenntnisse werden meist erst am Ende des Prozesses gewonnen. Riskant, wenn die Erkenntnisse dann nicht zu den Geschäftszielen passen. Dann muss das Projekt wieder ein paar Gates zurück und fast von vorne beginnen.

Das Ergebnis: lange Innovationszeiten, hohe interne Personalkosten in Innovationsprojekten, unzufriedene und wartende Kunden …

Was wäre, wenn Sie im Innovationsprojekt einfach anders und besser arbeiten würden?
✅ Setzen Sie Ihr cross-funtionales Team von Anfang an bis zum Start der Innovation in einem Raum zusammen.
✅ Binden Sie den Verbraucher und die wichtigsten Stakeholder in der ersten Woche ein.
✅ Delegieren Sie Verantwortung und Entscheidungsbefugnis an das Team.
✅ Arbeiten Sie mit Teilergebnissen und holen Sie sich schrittweise echtes Feedback ein.

Das Ergebnis: deutlich kürzere Innovationszeiten, deutlich geringere interne Personalkosten in Innovationsprojekten, zufriedenere Kunden und Mitarbeiter…